Hier klicken für Aktualisierten Lebenslauf Stand 2018 als pdf
Giovanni de Paulis, aufgewachsen in L ́Aquila (Italien) und München, studiert Bühnenbild und Kostüm an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Karl Ernst und Ursel Herrmann. Studienbegleitend arbeitet er als Bühnentechniker am Gärtnerplatztheater und später als Beleuchter am Marstalltheater .Im Jahr 2000 schliesst er das Studium mit Diplom ab und erhält sofort den Auftrag das Bühnenbild zu entwerfen für „Die Wolken“ von Aristophanes im Innenhof der Glyptothek. 2001-2003 ist er als Bühnenbildassiatent am Deutschen Theater in Berlin fest engagiert und arbeitet unter anderem mit Robert Wilson , Andreas Dresen und Michael Thalheimer und entwirft das Bühnenbild für „Die Krankheit Tod“ von M.Duras in der Regie von Stefan Behrendt . 2003 gewinnt sein mit dem Regisseur Javier Andrade Cordova erarbeitete Konzept für “Hoffmanns Erzählungen” von J. Offenbach den Publikumspreis beim Ring-Award in Graz. 2004 und 2005 ist er Ausstattungsleiter am Teatro Nacional Sucre in Quito/Ecuador wo er Bühnenbild und Kostüme entwirft für die Opern „Juan y Rita“ nach Humperdinck , “Il campanello notturno” von Donizetti und “La serva padrona” von Pergolesi (Regie:Javier Andrade Cordova). Zurück in Deutschland arbeitet de Paulis bei der Firma Art-Department Studio Babelsberg und zeichnet verschiedene Entwürfe im Bereich Event-Design. um dann wieder zur Bühne zurückzufinden .So entstehen in den darauffolgenden Jahren Arbeiten für Oper,Musikal und Sprechtheater im deutschsprachigem Raum. Besonders hervorzuheben sind „Einer Flog über das Kukuksnest“ am Pfalztheater Kaiserslautern 2008 (R.Tobias Sosinka), 2011 an den Städtischen Bühnen Münster „Mutter Courage“ (R.: Hannes Hametner) und am Theater Vorpommern „Kruso“ nach dem Roman von Lutz Seiler in der Regie von Hannes Hametner. 2016 sowie „Hedda Gabler“ 2015 und „Ein Volksfeind“ 2017 (R.: Reinhard Göber) .Zuletzt arbeitete er am Theater Pforzheim wo er verantwortlich war für die Bühnenbilder der Produktionen „ Die Frauen von Troya“ und „Der zerbrochne Krug“ in der Regie von Hannes Hametner. Giovanni de Paulis lebt in Italien und reist gerne zum Arbeiten ins Ausland.
r